Stellv. Geschäftsführer Daniel sammelt praktische Erfahrungen im Seniorenheim
Ein Tag im Seniorenheim brachte für Daniel einen echten Perspektivwechsel in der Pflege. Wie dieser Einsatz nicht nur seine Tätigkeiten in der Disposition verbessert, sondern auch zu mehr Verständnis zwischen Büro und Pflegekräften beiträgt, erzählt er hier.
Warum ein Perspektivwechsel in der Pflege wichtig ist
Die Pflegebranche steht vor großen Herausforderungen. Personalmangel, hoher Stresslevel und komplexe Einsatzplanung bestimmen den Alltag. Wer Pflegekräfte vermittelt oder ihre Einsätze koordiniert, profitiert enorm davon, die Bedingungen vor Ort aus erster Hand zu kennen. Genau deshalb entschied sich unser stellv. GF / Abteilungsleiter der Disposition Daniel, selbst einmal einen Tag in einem Seniorenheim mitzuarbeiten.
„Es war letztendlich eine richtig coole Erfahrung – auch für mich privat“ berichtet Daniel.
Daniels Eindrücke aus dem Seniorenheim
Daniel unterstützte das Pflegeteam eines Seniorenheims an einem Feiertag. „Wir waren für einen Bereich mit 15 Bewohnern im Team gut besetzt.“
„Ich konnte den Arbeitsablauf viel besser kennenlernen. Es ist ein schöner Beruf, weil man wirklich etwas bewirken kann. Die Menschen sind dankbar und geben viel zurück.“
Doch er merkte auch schnell: Personalengpässe können schnell zur Frustration führen.
„Wenn man sich nicht mehr so um die Bewohner kümmern kann, wie man es sich wünscht, ist das hart.“
Besonders beeindruckte ihn der Zusammenhalt im Team und die Bedeutung einer guten Einsatzplanung:
„Ich habe jetzt ein viel besseres Gefühl, was es bedeutet, wenn Pflegekräfte anrufen und sagen: ‚Ich war allein für 40 Leute verantwortlich‘.“
Pflegealltag: Chancen und Herausforderungen
Daniel konnte erleben, wie wichtig es ist, genug Personal vor Ort zu haben – gerade in der Altenpflege, in der viele Bewohner einen hohen Pflegegrad haben.
„Wenn man plötzlich 30 oder 40 Bewohner alleine betreuen muss, stößt man schnell an die Grenzen des Machbaren.“
Trotz aller Herausforderungen bleibt der Beruf für ihn etwas Besonderes:
„Es war viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe. Aber ich hatte natürlich auch die ‚Praktikantenbrille‘ auf.“
Was Daniel aus diesem Perspektivwechsel in der Pflege gelernt hat
Der Tag im Seniorenheim hat Daniel nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weitergebracht:
- Stärkere Empathie für Pflegekräfte und Bewohner
- Mehr Verständnis für die täglichen Herausforderungen der Pflegekräfte
- Bessere Einschätzung von Einsatzplänen und Personalbedarf
„Ich habe richtig Bock bekommen, auch mal in einer Klinik zu arbeiten. Und ich würde jedem im Büro so einen Perspektivwechsel empfehlen“ sagt Daniel begeistert.
Fazit: Mehr Verständnis für Pflegekräfte durch eigene Erfahrung
Der Praxiseinsatz hat Daniel gezeigt, wie wichtig es ist, Brücken zwischen Büro und Pflege zu schlagen.
Solche Einsätze fördern nicht nur das Verständnis, sondern auch die Zusammenarbeit – zum Wohl der Pflegekräfte und der Menschen, die sie betreuen.
„Ich merke auch, dass es den Pflegekräften wichtig ist, dass wir ihre Situation wirklich verstehen,“ betont Daniel.
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